💡 Warum hohe Verkaufsgebühren im Depot ein Vorteil sein können

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„10 Euro Verkaufsgebühr? Viel zu teuer!“ – so denken viele, gerade am Anfang ihrer Investmentreise. Doch genau dieser scheinbare Nachteil kann sich langfristig als wertvoller Schutzmechanismus entpuppen. In diesem Beitrag erfährst du, warum ein Depot mit höheren Verkaufsgebühren dabei helfen kann, diszipliniert zu investieren und nicht vorschnell zu verkaufen.


🧠 Psychologischer Schutz vor Panikverkäufen

Viele Einsteiger machen denselben Fehler: Sie kaufen einen ETF oder eine Aktie – und sobald der Kurs schwankt, wird verkauft. Oft zu früh, oft mit Verlust.

Ein Depot mit hohen Verkaufsgebühren, wie etwa bei der DKB mit 10 € pro Verkaufsauftrag, kann genau diese Kurzschlussreaktionen abmildern. Denn:

Wer hohe Verkaufsgebühren zahlt, überlegt sich den Verkauf doppelt.


📈 Beispiel: Warum 10 € Gebühr nützlich sein können

Stell dir vor, du hast 100 € über einen ETF-Sparplan investiert. Der Kurs ist leicht gestiegen, dein Depot steht nun bei 105 €. Du möchtest verkaufen? Dann zahlst du 10 € Gebühren – bleibst also effektiv im Minus.

Die Folge: Du entscheidest dich (hoffentlich) gegen den Verkauf – und lässt dein Investment weiter für dich arbeiten.

Gerade für Kleinanleger oder ETF-Einsteiger ist dieser kleine psychologische Widerstand oft hilfreich, um das eigene Verhalten zu reflektieren – und ruhig zu bleiben, wenn der Markt schwankt.


🔁 Sparpläne bleiben günstig – und motivieren

Während Verkaufsgebühren bewusst eine Hürde darstellen, bleiben Sparpläne meist kostenlos oder sehr günstig. Du zahlst z. B. bei der DKB keine Gebühr für ETF-Sparpläne ab 50 €.

Das bedeutet: Günstig kaufen, aber teuer verkaufen – und das ist für langfristig orientierte Anleger sogar ideal.


🚀 Warum langfristiges Investieren der Schlüssel ist

Die meisten Börsenerfolge entstehen durch Geduld – nicht durch hektisches Handeln. Ein Depot mit hohen Gebühren zwingt dich indirekt dazu, dein Investment länger liegen zu lassen, was fast immer die bessere Entscheidung ist.

Geduld wird belohnt – wer seltener handelt, spart oft Geld und Nerven.


✅ Fazit: Verkaufsgebühren als Freund statt Feind

Hohe Depot-Gebühren schrecken ab – aber genau das ist manchmal gut. Für Kleinanleger und Einsteiger kann ein solches Depot ein wichtiger Baustein für eine gesunde Investment-Strategie sein:

  • ❌ Weniger Panikverkäufe
  • ✅ Mehr langfristiges Denken
  • 💰 Günstige Sparpläne bleiben erhalten
  • 🧠 Psychologische Barriere schützt vor Fehlern

Tipp: Wenn du dich dabei erwischst, ständig an dein Depot zu denken oder spontan verkaufen zu wollen – dann könnten gerade die „teuren“ Verkaufsgebühren das beste Feature deines Depots sein.


Mehr Tipps für smarte Einsteiger findest du auf:
📊 www.keinplanvonaktien.de


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