Warum Bewegung, Sport und Ausgleich wichtiger sind als Kurse checken
Investieren kann faszinierend sein â aber manchmal auch stressig.
Die Kurse steigen, fallen, stagnieren, rauschen runter, steigen wiederâŠ
Gerade am Anfang fĂŒhlt sich das oft an wie eine emotionale Achterbahnfahrt.
Was, wenn ich einen Fehler gemacht habe?
Was, wenn ich zu spÀt verkauft habe?
Warum ist mein Depot plötzlich rot?
Ich kenne diese Gedanken nur zu gut. Und ich habe gelernt:
Nicht mehr Zahlen zu analysieren, sondern mein eigenes Verhalten zu verstehen, war der SchlĂŒssel.
đ„ Investieren kann Stress auslösen â das ist normal
Auch wenn man rational weiĂ, dass Schwankungen dazugehören:
Der Anblick eines fallenden Depotwerts kann Stress auslösen.
Man grĂŒbelt, vergleicht sich, wird nervös.
Aber genau in diesen Momenten ist es wichtig, den Kopf freizubekommen â und nicht den nĂ€chsten âNotkaufâ zu tĂ€tigen.
đââïž Mein Ausgleich: Bewegung & Frischluft statt Panik & App-Refresh
Was mir am meisten geholfen hat?
đ Rausgehen. Laufen. Sport machen.
Bewegung ist fĂŒr mich mehr als nur körperliche BetĂ€tigung â sie ist mentale Entlastung.
Warum Bewegung beim Investieren hilft:
- đ Man gewinnt Abstand zum eigenen Gedankenkarussell
- đĄÂ Der Kopf wird klar, Entscheidungen fĂŒhlen sich weniger gehetzt an
- đ Der Stresslevel sinkt spĂŒrbar, Cortisol wird abgebaut
- đ§ Â Man trifft rationalere Entscheidungen, statt emotional zu handeln
Ich habe nie eine gute Finanzentscheidung getroffen, wenn ich gestresst war.
Aber ich habe oft Klarheit gefunden â auf einem Spaziergang oder nach dem Training.
đ± Weitere Methoden, die mir helfen
Neben Sport habe ich folgende Strategien in meine Investitionsroutine eingebaut:
- Digital Detox: Ich schaue nicht stÀndig ins Depot. Einmal pro Woche reicht.
- Reflexionszeit: Ich frage mich:Â Warum will ich gerade verkaufen oder kaufen?
- Journaling: Ich notiere Gedanken, Ăngste und Entscheidungen â so erkenne ich Muster.
- BĂŒcher statt Börsenapps: Lieber einmal richtig verstehen als hundertmal hektisch reagieren.
đĄ Investieren ist auch SelbstfĂŒhrung
Am Ende ist Investieren nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein persönliches Projekt.
Es geht um:
- Geduld statt Gier
- Klarheit statt Chaos
- Strategie statt Stress
Wer langfristig investieren will, braucht nicht nur ein Depot â sondern auch einen klaren Kopf.
đ Fazit: Dein Körper hilft deinem Depot
Wenn du das GefĂŒhl hast, dass dich das Investieren ĂŒberfordert â mach eine Pause. Bewege dich. Atme durch.
Die MĂ€rkte laufen nicht weg.
Dein Wohlbefinden ist wichtiger als dein Tagesgewinn.
Denn nur, wenn du dich selbst verstehst, kannst du auch gute Finanzentscheidungen treffen.
Auf KeinPlanVonAktien.de zeige ich dir, wie du nicht nur dein Geld, sondern auch dich selbst besser steuerst.Schritt fĂŒr Schritt, ehrlich und menschlich.

